Mein Vorwort zu "Die Kunst der digitalen Verteidigung" Marc Ruef | 04.06.2009 Vor wenigen Tagen ist das Buch Die Kunst der digitalen Verteidigung (http://www.amazon.de/dp/3936546592) von Thomas Werth erschienen. Thomas hat mich vor einiger Zeit angeschrieben und mich darum gebeten, ein Vorwort zu seinem mittlerweile erschienenen Handbuch zu schreiben. Selbstverständlich war es mir eine Ehre, bezüglich einer solchen Aufgabe angefragt zu werden. Sodann ist in der ersten Auflage des Buchs einige Zeilen aus meiner Feder als Geleitwort enthalten. Thomas legt im gleichen Verlag auf - Computer & Literatur -, in dem ich mein letztes Buch Die Kunst des Penetration Testing (http://www.amazon.de/dp/3936546495) veröffentlicht habe. Und seine Wahl des Buchtitels lehnt sich offensichtlich an meines an. So war es sein Ziel, mit "Die Kunst der digitalen Verteidigung" eine Ergänzung und Erweiterung meines Kompendiums zu veröffentlichen. In meinem Buch habe ich versucht unterschiedliche systematische Herangehensweisen zum Finden und Beweisen von Schwachstellen aufzuzeigen. Die Möglichkeiten zur Adressierung und Behebung der jeweiligen Sicherheitslücken konnte ich leider nicht mehr umfassend besprechen. Mitunter hier versucht Thomas praxisnahe Tipps für Administratoren zu geben und die Diskussion abzurunden. Nicht weil ich ein Vorwort für sein Buch schreiben durfte, sondern weil ich es auszugsweise gelesen habe, möchte ich jedem, dem mein Buch gefallen hat, einen Blick in seine Veröffentlichung ans Herz legen. Sowohl Administratoren als auch Penetration Tester dürften darin den einen oder anderen Leckerbissen finden, der sie zum Denken anregen und beim Absichern von Computersystemen helfen wird. "Die Kunst der digitalen Verteidigung" ist mit Sicherheit eines der interessanteren deutschsprachigen Bücher aus dem Bereich der Computersicherheit, welches die letzten Jahre erschienen ist.