Der Weg zum Hacker 
 

Der Weg zum Hacker ist weit und mit viel Arbeit verbunden. Als Erstes sollte Dir klar sein, dass man nicht innerhalb weniger Wochen oder Monate zum Hacker wird. Es kann bis zu mehreren Jahren oder gar Jahrzehnten dauern, da man einfach nie auslernt.
Aber nun mal zu praktischeren Dingen.
  
  
Grundausstattung
Grundvoraussetzung ist natürlich ein Zugang zum Internet, am besten über einen Rechner, den Du möglichst für Dich haben solltest. Programme wie Portscanner und Passwortcracker sind unumgänglich für Deine ersten Hack-Versuche. Doch auch weitere Software, wie z.B. eine personal Firewall könnten Dir nützlich sein., denn nichts ist peinlicher, als wenn Du, während eines Hacks, selbst gehackt wirst.
  
  
Sicherheitsvorkehrungen
Um nicht entdeckt zu werden ist es gut einen oder mehrere Proxy-Server zu benutzen, um Deine IP zu verbergen. Du kannst dich auch über eine Uni einwählen. Es gibt zwar Tools, welche die IP verschlüsseln, aber auch hiermit bist Du nicht 100% geschützt.
Gib nicht unnötig an, es bringt nichts, irgendwelche Möchtegern Hacker zu beeindrucken. Gib dein Wissen lieber in öffentlich zugänglichen Tutorials weiter.
  
  
Programmieren
Als Hacker wirst Du nicht darum kommen, einige Programmiersprachen zu erlernen. Für den Anfang genügen erst mal HTML (bitte keine Beschwerden mehr, ich weis selbst, dass HTML eigentlich keine Programmiersprache ist!) und Basic (oder Pascal). Du musst HTML nicht perfekt können, es reicht, wenn Du Dich im Code einigermaßen zurecht findest. Einleitungen und Erklärungen zu HTML und Basic später noch.
  
  
erste Versuche
Übernimm Dich  nicht, bevor Du versuchst, den Microschrott Server zu hacken, solltest Du zu erst einmal Dein Glück bei einer kleineren Pay-Site oder sonst einer Seite mit Members-Zugang versuchen.
Manchmal ist die Passwortabfrage auf solch einer Seite mit JavaScript generiert (eher selten). Im einfachsten Fall kann man das Passwort und/oder die Ziel URL aus dem Code entnehmen.
Beispiel:
<script>
funktion jprot() {
pass=promt ("Bitte geben Sie Ihr Passwort ein","passwort")
 if (pass == toll") {
  document.location.href="http://www.paysite.com/3556xd44/page1.html";
 }
 else {
  alert ( "Falsches Passwort, bitte erneut versuchen!" );
 }
}
</script>
  
Hier lautet das Passwort "toll" und die Ziel URL "http://www.paysite.com/3556xd44/page1.html".
  
Doch leider benutzen die meisten Webmaster HTACCESS. Hier ist der ganze Ordner vor Zugriff geschützt. Als Erstes sollten Sie bei einer solchen Passwortabfrage einige simple Benutzername - Passwort Kombinationen probieren:
  / ; asdf/asdf; 124356/123456; fick/dich; fuck/you; fick/mich; fuck/me; qwertz/qwertz; qwerty/qwerty; usw.
  
Um solche Kombinationen auszuprobieren, verwende am besten ein Tool wie Query oder Web Crack.
  
Manche Webmaster legen einen Bereich nur für sich an, der nicht von HTACCESS geschützt ist. Auf solch einer Seite findet sich nicht selten eine Liste aller Usernamen mit zugehörigem Passwort oder sogar ein Formular, mit dem sich neue Passwörter erstellen lassen.
Die URL solcher Seiten lautet oft:
.../admin.html
.../admin.htm
…/root.html
…/root.htm
…/admin/
…/root/
usw.
  
  
HTML und QBasic
  
HTML
HTML lernst Du ganz einfach mit einem Programm wie Frontpage, Dreamweaver oder einem sonstigen WISIWIG-Programm. Erstelle Dir dazu einfach eine Seite, die Du dir dann im Editor betrachtest. So kann man schon mal die Grundbefehle lernen.
Wie schon oben erwähnt, werden die Kenntnisse, die Du so erlernst, nicht ausreichen, um eine Seite in HTML zu schreiben. (dazu besuche besser eine Seite wie Self HTML) Sie reichen aber für den Anfang, um sich im Code einer Website einigermaßen zurecht zu finden.
  
QBasic (bzw. Visual Basic) 
(QBasic findest Du auf der Windows CD.) Hier einige einfache Befehle für Basic:
  
Befehl 	Erklärung 
PRINT "Hallo"	Es erscheint Hallo auf dem Bildschirm *
PRINT x	Es erscheint der Wert der Variablen x auf dem Bildschirm *
INPUT "Wie alt sind Sie"; alter	Es erscheint Wie alt sind Sie auf dem Bildschirm; es ist eine Eingabe möglich, die in der Variablen alter gespeichert wird. *
CLS	Clear Screen, der Bildschirm wird gelöscht *
DO UNTIL x > 10 x = x + 1 LOOP	Diese Schleife wird so lange wiederholt, bis x > 10 ist. In die freie Zeile könnten Sie zum Beispiel die Anweisung: PRINT x schreiben, dann wird nach jedem Durchlauf der Schleife der Wert der Variablen x angezeigt.
DO WHILE x < 10  x = x + 1   LOOP 	Das Gleiche wie oben.
FOR x = 1 TO 10  NEXT x	Die Schleife wird 10x wiederholt.
OPEN "c:\test.txt" for RANDOM AS #1  PUT #1, 3, x CLOSE #1 	Erstellen oder öffnen der Datei text.txt im Verzeichnis C:, den Inhalt der Variablen x in den dritten Datensatz der Datei eingeben, die Datei schließen.
OPEN "c:\test.txt" for RANDOM AS #1  GET #1, 3, x CLOSE #1 	Öffnen der Datei test.txt im Verzeichnis C:, den Inhalt des dritten Datensatzes in die Variable x eingeben, die Datei schließen.
  
Das waren nur einige, der vielen Befehle, die in der QBasic (oder VisualBasic) Hilfe noch genauer erklärt werden. Die Befehle mit einem "*" am Ende der Erklärung werden in VisualBasic so nicht benutzt, dort gibt es Textfelder, Labels, ...
  
  
Kostenloses Surfen
Kostenlos kommt man eigentlich nur illegal ins Netz, indem man eine fremde Telefonleitung anzapft oder Username und Passwort eines anderen Internet Nutzers ausspionieren.
In Mehrfamilienhäusern mit analogen Telefonleitungen hat man es besonders einfach. Meistens im Keller befindet sich ein nicht all zu großer Kasten, in dem die Leitungen aus allen Wohnungen zusammen laufen. Hier könntest Du nun zwei abisolierte Drähte um die Befestigungsschrauben eines Anschlusses wickeln und das andere Ende eines jeden Drahtes nun mit einem Telefonstecker an ein analoges Modem anschließen. Lass Dich jedoch nicht erwischen. ;-)
  
  
Anonyme E-Mails
Führe "Telnet mail.mailserver.de 25" im Feld "Ausführen" im Startmenü aus, wobei "mail.mailserver.de" durch einen öffentlichen Mail-Server zu ersetzen ist.
Nun geben Sie ein:
1. MAIL FROM: <ihrname@server.de> 
2. RCPT TO: <empfänger@server.de> 
3. DATA
4. Ihren Text
5.   .      (ja, einen Punkt!)
6. quit
Viel Spaß! ;-)