............ . . .......... . . . . . . .... . .... ................ . ..... ........ ....... - Kommunikationstechnik ... ::: ... Fachbegriffe :: ........... . ...... ....... .. . .... by David R aka ts0 (2004) ........... . ...... ......................... ..... ............ . . .......... . . . . . . .... . .... ..... .................... ... ..... . .... :: o :: o Diese Erklärungen stammen hauptsächlich nicht von mir sondern aus :: o diversen Handbüchern usw und wurden von hier zusammengetragen :: o :: o Quellen: SIEMENS Kommunikationstechnik - topic: Digital-Fernsprechen :: o DATAKOM SDSL Network Terminating Units - Bedienhinweise :: o :: o AMI-Code (alternate mark inversion code) Erzeugt aus einem Binärcode werden die Werte "1" aus diesem durch Impulse mit abwechselnder positiver/negativer Spannung wiedergegeben. Die Binärwerte "0" werden durch die Spannung Null erzeugt. Signale im Binärcode eignen sich im gegensatz zu pseudoternären Code schlechter für die Übertragung auf Leitungen. (durch den wechsel zwischen Positiv und Negativ können die Zwischengeneratoren den für ihre eigene Sychronisierung benötigten Takt gewinnen. :: o Analogsignal Ein Analogsignal bildet einen kontinuierlichen Vorgang kontinuierlich ab. :: o Anisochron Nicht isochron. :: o Asynchrones Netz In einem solchen Netz arbeiten die Taktgeneratoren der Digital-Vermittlungsstellen unabhängig voneinander. :: o A-Gesetz (a-law) Das A-Gesetz legt die 13-Segment-Kennlinie für nichtgleichmäßige Quantisierung in PCM-Codecs (Pulscodemodulation) fest. :: o binär, ternär, quaternär... n-är Diese Ausdrücke kennzeichnen die Anzahl der diskreten Werte welches ein Codeelement oder Signalelement annehmen kann (binär = 2, ternär = 3, quaternär = 4). :: o Binärcode In einem solchen Code gibt es nur 2 diskrete Werte ("1" und "0"). :: o Bitfehlerquote (BER = bit error ratio) Diese gibt die Quote der verfälschten Bits im Vergleich zur Gesamtzahl der Bits. :: o Bitfehlerrate (bit error rate) In der Vergangenheit wurde anstelle der Bitfehlerqutoe die Bitfehlerrate angegeben. :: o Bitstehlen (bit stealing) Bei kanalgebundener Signalisierung über ein PCM24-Übertragungssystem werden für die Zeichenübertragung von den digitalen Codewörtern Bits "gestohlen" (In-Slot-Signalisierung). Dabei handelt es sich jeweils um das 8. Bit der Codewörter aller Fernsprechkanäle in den 6. und 12. Pulsrahmen eines Mehrfachrahmens. Das 8. Bit ist das "least-significant bit", dessen Verfälschung durch die Signalisierung das Fernsprechsignal am wenigsten stört. :: o Bitsynchron Bedeutet, dass die Anfänge und Enden der Bits, von parallelarbeitenden PCM-Mulitplexleitungen, eine Schnittstelle gleichzeitig überqueren. :: o Bitunversehrheit (bit integrity) Die binären Werte eines Oktetts (zb ein 8-bit-Codewort) werden unverändert zum Ausgang übertragen. :: o Bitverschachtelung (bit interleaving) Mehrere Eingangssignale werden zyklisch und bitweise zusammengefasst. :: o Bit-Zeitschlitz (digital time slot) Ein Zeitschlitz in dem ein Bit übertragen werden kann. :: o BORSCHT In einer Digital-Ortsvermittlungsstelle müssen individuell für jeden Analog-Teilnehmeranschluss alle BORSCHT-Aufgaben bewältigt werden. B Battery feed O Overvoltage protection R Ringing S Supervision and signaling C Codec H Hybrid T Test access :: o Codec Dieser enthält einne Codierer für die Umsetzung analoger Signale in digitale und einen Decodierer für die Umsetzung digitaler Signale in analoge. :: o Codelement Kleinste Einheit eines Codewortes. :: o Codewort Ein Codewort ist eine Folge von Codelementen. :: o Codewortparallel Alle Signalelemente eines Codewortes werden auf mehreren parallelen Leitungen gleichzeit übertragen. :: o Codewortseriell Die Signalelemente eines Codewortes werden auf einer Leitung nacheinander übertragen. :: o Codewortsynchron Die Anfänge sowie die Enden der Codewörter werden auf mehreren PCM-Multiplexleitungen eine Schnittstelle gleichzeitig überqueren. :: o Codieren Den Übergang von den Zeichen eines bestimmten Zeichenvorrats zu denjenigen eines anderen Zeichenvorrats. :: o Decodieren Umkehrung des Codierens :: o Deltamodulation (DM) Verfahren zum Umwandeln analoger Signale in digitale. :: o Demultiplexen Beim Demultiplexen wird das ankommende Multiplexsignal in die einzelnen ursprünglichen Signale aufgeteilt. :: o Dienstintegriertes Digitalnetz (integrated services digital network - ISDN) Über ein solches Digitalnetz können neben der digitalen Sprachkommunikation auch andere Informationen vermittelt werden. :: o Differenz-Pulscodemodulation (DPCM) Eine Erweiterung der Deltamodulation. :: o Digitaldämpfung Unter Digitaldämpfung versteht man Dämpfungsglieder in Digital-Verbindungen. :: o Digitale Sprachinterpolation Diese komprimiert die zu übertragende Information ohne Qualitätsminderung. :: o Digitalsignal Stellt eine Nachricht dar die nur aus Zeichen eines Zeichenvorrats besteht. :: o Digit sequence integrity 8-Bit-Codewörter einer Multi-Zeitlagenverbindung haben am Ausgang der Vermittlungsstelle die gleiche Zeitfolge wie am Eingang. :: o DS-0 ... DS-4 DS-0 ... DS-4 (nur in USA und Kanada) bezeichnen Digitalsignale. DS-0 64-kbit/s-Signal (1 Fernsprechsignal) DS-1 1544-kbit/s-Signal (24 Fernsprechkanäle) DS-1C 3152-kbit/s-signal (48 Fernsprechkanäle) DS-2 6312-kbit/s-Signal (96 Fernsprechkanäle) DS-3 44.736-kbit/s-Signal (672 Fernsprechkanäle) DS-4 274.176-kbit/s-Signal (4032 Fernsprechkanäle) :: o DSX-1 ... DSX-4 DSX-1 ... DSX-4 (nur in USA und Kanada) bezeichnen Digitalsignalverteiler für Verbindungen zwischen Systemen gleicher Bitrate. DSX-1 1544 kbit/s DSX-1C 3152 kbit/s DSX-2 6312 kbit/s DSX-3 44.736 kbit/s DSX-4 274.176 kbit/s :: o Dualcode Ein spezieller Binärcode (Dualzahlensystem). :: o Durchlaufzeit durch eine Vermittlungsstelle (transmission delay trough an exchange) Die Durchlaufzeit einer Verbindung ergibt sich aus der Summe der beiden Laufzeiten von A(an) nach B(ab) und von B(an) nach A(ab). :: o DTE Data Terminal Equipment :: o D1 ... D4 D1 ... D4 (nur in USA und Kanada) bezeichen verschiedene PCM-Multiplexgeräte (channel banks). D1 PCM24-Multiplexgerät mit einer Bitrate von 1544 kbit/s (veraltete Ausführung) D2 PCM96-Multiplexgerät mit 4 x 1544 kbit/s und kanalgebundener Signalisierung mittels Bitstehlen. D3 PCM24-Multiplexgerät mit einer Bitrate von 1544 kbit/s (neue Ausführung) und kanalgebundener Signalisierung mittels Bitstehlen D4 PCM48-Multiplexgerät mit 2 x 1544 kbit/s oder 1 x 3152 kbit/s und kanalgebundener Signalisierung mittels Bitstehlen :: o Echo Das Echo entsteht durch Reflexion an der Gabelschaltung auf der Seite des Hörers. :: o Entscheidungswert Ein Signalwert, der die Grenze zwischen zwei benachbarten Quantisierungsintervalen bildet. :: o Frequenzmultiplextechnik (FDM = frequency-division-multiplex) Mit der Frequenzmultiplextechnik lassen sich mehrere analoge Fernsprechsignale gleichzeitig über eine Leitung übertragen. :: o Gabelschaltung Die Anschlusseinrichtungen einer Digital-Vermittlungsstelle enthalten für jede Analog-Teilnehmerleitung und jede 2draht-Verbindungsleitung eine Gabelschaltung. :: o Gegenseitige Synchronisierung Bei gegenseitiger Sychronisierung hat jede Vermittlungsstelle ihren eigenen hochstabilen Quarzoszillator. Die Oszillatoren der Vermittlungsstellen regeln sich gegenseitig nach. :: o Haltespeicher Die Haltespeicher der Digital-Koppelnetze speichern Steueradressen. :: o Hohlklangeffekt (hollowness, near-singing distortion, "rain-barrel effect") Der Hohlklangeffekt entsteht durch Reflexion an den Gabelschaltungen beider Enden einer Digital-Übertragungsstrecke oder einer Digital-Vermittlungsstelle und kann den Hörer und den Sprecher stören. :: o Informationsspeicher Der Informationsspeicher ist wesentlicher Bestandteil eines Zeitlagenvielfaches. Mit ihm können die 8-bit-Codewörter der Fernsprechsignale zwischengespeichert und somit zeitlich verschoben werden. :: o In-Slot-Signalisierung In-Slot-Signalisierung ist eine kanalgebundene Signalisierung. Sie wird in einem Blitz-Zeitschlitz des zugehörigen Fernsprechkanals übertragen. :: o Isochron Ein Signal ist isochron, wenn die Zeitpunkte des Übergangs von einem Signalelement zum nächsten in einem festem Zeitraster liegen (Kennzeitpunkte). :: o Jitter Schwanken bei einem Digitalsignal die Zeitpunkte des Übergangs von einem Signal-element zum nächsten um die idealen Zeitpunkte (Kennzeitpunkte), so spricht man von Jitter oder Wander. :: o Kanal In der Zeitmultiplextechnik ist ein Kanal (Zeitkanal) ein Medium, das zur Übertragung einer Information in einer Richtung zur Verfügung steht. :: o Kanalgebundene Signalisierung (CAS = channel associated signaling) Bei Kanalgebunder Signalisierung werden die für eine Verbindung benötigten vermittlungstechnischen Kennzeichen entweder mit im Fernsprechkanal übertragen oder in einem Signalisierungskanal, der dem Fernsprechkanal dauernd zugeordnet ist. :: o Kanal-Zeitschlitz Periodisch wiederholende Kanal-Zeitschlitze bilden einen Zeitkanal in einem Zeitmulitplexsystem. :: o Kennzeichenumsetzung An den Übergangsstellen zwischen einem PCM-Multiplexgerät und einer Analog-Vermittlungsstelle müssen auch die vermittlungstechnischen Kennzeichen von digital in analog und umgekehrt umgesetzt werden. :: o Kennzeichen-Zeitschlitz Periodisch wiederholende Kennzeichen-Zeitschlitze bilden einen Zeitkanal für die Übertragung von vermittlungstechnischen Kennzeichen (zb Zeitkanal 16 bei PCM30-Übertragungssystemen). :: o Kennzeitpunkt In einem Digitalsignal sind die Kennzeitpunkte die Zeitpunkte des Übergangs von einem Signalelemnt zum nächsten. :: o Kombination von Master-Slave-Synchronisierung und gegenseitiger Sychronisierung Das Netz stellt sich auf die sher genaue Frequenz des Masters ein. Beim Ausfall des Masters arbeitet das Netz weiter mit gegenseitiger Synchronisierung, nur nicht mehr mit der hohen Genauigkeit des Masters. :: o Least-Significant-Bit In der PCM-Technik wird jedem vorkommenden Abtastwert ein entsprechendes Codewort mit 8 bit für die Übertragung und Vermittlung zugeordnet. Die geringste Wertigkeit von diesen Bits hat das 8. Bit (least significant bit), das zeitlich als letztes übertragen wird. :: o Master-Slave-Synchronisierung Bei der Master-Slave-Synchronisierung besitzt der Oszillator in einer der Vermittlungsstellen eine hohe Frequenzgenauigkeit (Master, Atomfrequenznormal). Die Oszillatoren der anderen Vermittlungsstellen (slaves) haben eine geringere Genauigkeit, werden jedoch vom Master-Oszillator nachgeregelt. :: o Mehrfachrahmen Ein Mehrfachrahmen besteht beim PCM30-Überragungssystem aus 16 Pulsrahmen, beim PCM24-Übertragungssytem aus 12 Pulsrahmen. :: o Mehrfachrahmen-Kennungssignal Das Mehrfachrahmen-Kennungssignal sichert beim PCM24-Übertragungssystem den Mehrfachrahmen-Gleichlauf. :: o Mehrfachrahmen-Kennungswort Das Mehrfachrahmen-Kennungswort sichert beim PCM30-Übertragungssystem den Mehrfachrahmen-Gleichlauf. :: o Meldewort In PCM30-Übertragungssystemen übertragen die Meldewörter Servicesignale. :: o Mesochron Zwei Signale sind mesochron, wenn ihre durchschnittlichen Bitraten gleich sind. :: o Modulation Modulation ist die Veränderung des Signalparameters eines Modulationsträgers durch ein modulierendes Eingangssignal. :: o Muldex Muldex ist eine Kurzform für Mulitplexgerät (Multiplexen + Demultiplexen im selben Gerät) :: o Multiplexen Beim Multiplexen werden mehrere Eingangssignale für die gleichzeitige Übertragung über eine Leitung zusammengefasst. :: o Multi-Zeitlagenverbindung Eine Multi-Zeitlagenverbindung hat eine n-mal höhere Übertragungskapazität (n x 64 kbit/s). :: o M1-2 ... M3-4 M1-2 ... M3-4 (nur in USA und Kanada) bezeichnen Digitalsignal-Multiplexgeräte. M1-2 Vier 1544-kbit/s-Signale (DS-1) werden zu einem 6312-kbit/s-Signal (DS-2) gebündelt M1-3 28 1544-kbit/s-Signale (DS-1) werden zu einem 44.736-kbit/s-Signal (DS-3) gebündelt M1 2 1544-kbit/s-Signale (DS-1) werden zu einem 3152-kbit/s-Signal (DS-1C) gebündelt M2-3 7 6312-kbit/s-Signale (DS-2) werden zu einem 44.736-kbit/s-Signal (DS-3) gebündelt M3-4 6 44.736-kbit/s-Signale (DS-3) werden zu einem 274.176-kbit/s-Signal (DS-4) gebündelt :: o NMS Network Management System :: o NTU Network Terminating Unit :: o Out-Slot-Signalisierung Out-Slot-signalisierung wird in einem oder mehreren vom Fernsprechkanal getrennten Bit-Zeitschlitzen übertragen. :: o Parallel-Serien-Umsetzer Parallel-Serien-Umsetzer senden die auf mehreren Leitungen parallel ankommenden Bits seriell auf einer Leitung aus. :: o PCM24-Übertragungssystem Ein PCM24-Übertragungssystem mit 1544 kbit/s ermöglicht die gleichzeitige Übertragung von 24 Gesprächen :: o PCM30-Übertragungssystem Ein PCM30-Übertragungssytem mit 2048 kbit/s ermöglicht die gleichzeitige Übertragung von 30 Gesprächen :: o Phasenjitter siehe Jitter :: o Phasenumtastung (phase shift keying = PSK) Phasenumtastung ist ein Modulationsverfahren mit einer konstanten Trägerfrequenz. :: o Plesiochron Zwei Signale sind plesiochron, wenn ihre Bitraten nominell gleich sind. :: o Positiv-Null-Negativ-Stopfen Ist ein Verfahren des Pulsstopfens, bei demf ür ein Nutzsignal zwei Übertragungskanäle innerhalb eines Zeitmultiplex-Übertragungssystems zur Verfügung stehen. :: o Positiv-Stopfen Positiv-Stopfen ist ein Verfahren des Pulsstopfens, bei dem ein Übertragungskanal zur Verfügung gestellt wird, dessen Kapazität etwas größer ist als die Nennbitrate des zu übertragenden Nutzsignals. :: o Pseudoternär Ein Sonderfall von redundant ternär: Ein binäres Signal wird durch ein pseudoternäres ersetzt :: o Pulsamplitudenmodulation (PAM) Ein Pulsmodulationsverfahren, welches eine analoge Schwingung in einen analogen Puls umwandelt. :: o Pulscode Bei der Pulscodemodulation legt der Pulscode fest, welchem Quanitisierungsintervall welches Codewort zugeordnet ist. :: o Pulscodemodulation (PCM) Ein Pulsmodulationsverfahren, das eine analoge Schwingung in ein digitales Signal umgewandelt. :: o Pulsrahmen Eine Gruppe aufeinanderfolgender Bit-Zeitschlitze, deren Position in der Gruppe mit Bezug auf ein Rahmenkennungssignal identifiziert werden kann. :: o Pulsrahmensynchron Die Anfänge und ebenso die Enden der Pulsrahmen von parallelarbeitenden PCM-Multiplexleitungen überqueren eine Schnittstelle gleichzeitig. :: o Pulsrahmensynchronisierung Für Übertragungsstrecken sind Anschlusseinrichtungen in der Digital-Vermittlungsstelle vorgesehen. Diese Anschlusseinrichtungen identifizieren Rahmenkennungssignale und gleichen Laufzeitunterschiede zwischen den verschiedenen Übertragungsstrecken aus. :: o Pulsstopfen Passt die Bitrate eines Digitalsignals ohne Informationsverlust an eine andere Bitrate an, die plesiochron zur ersten ist. :: o Quaternär Siehe Binär, ternär, quaternär ... n-är :: o Rahmen Siehe Pulsrahmen :: o Rahmengleichlauf In einer Empfangseinrichtung laufen alle Vorgänge zeitgleich mit den Pulsrahmen des empfangenen Zeitmultiplexsignals ab. :: o Rahmenkennungssignal Bestimmte Signalelemente eines Digitalsignals bilden ein Rahmenkennungssignal. :: o Rahmenkennungswort Ein Rahmenkennungswort ist ein Rahmenkennungssignal, das mehrere unmittelbar aufeinanderfolgende periodisch wiederkehrende Signalelemente enthält. Ein Rahmenkennungswort markiert in der Regel den Anfang eines Pulsrahmens. :: o Raumlagenvielfach Mit dem Raumlagenvielfach können, ohne Wechsel der Zeitlage, 8-bit-Codewörter zwischen mehreren Zubringer- und Abnehmer-Multiplexleitungen vermittelt werden. :: o Raumvielfach (space-division multiplex = SDM) Mit Raumvielfach bezeichnet man das Bündeln mehrerer physikalisch getrennter Wege in einem gemeinsamen Verbindungsabschnitt. :: o Raum-Zeitlagenvielfach Mit dem Raum-Zeitlagenvielfach können, mit Wechsel der Zeitlage, 8-bit-Codewörter zwischen mehreren verschiedenen Zubringer- und Abnehmer-Multiplexleitungen vermittelt werden. :: o Redundant ternär, redundant quaternär ... redundant n-är Diese Adjektive kennzeichnen Signale, die mit mehr Signalelementen übertragen werden als erforderlich. :: o Schlupf (slip) Autonome Taktversorgung von Digital-Vermittlungsstellen (plesiochroner Betrieb) führt dazu, dass die Bitraten der Vermittlungsstellen - wenn auch nur geringfügig - voneinander abweichen. Ist eine ankommende Bitrate für eine Vermittlungsstelle zu schnell, so wird in gewissen Abständen ein Pulsrahmen weggelassen; ist eine Bitrate zu langsam, so wird in gewissen Abständen ein Pulsrahmen wiedergeholt. :: o SDSL Single Line High Bit Rate Digital Subscriber Line :: o Semipermanent durchgeschaltete Kanäle In Digital-Vermittlungsstellen werden mahcen Verbindungswege nicht nur bei Bedarf über das Koppelnetz geschaltet, sondern bleiben ständig bestehen. :: o Serien-Parallel-Umsetzer Diese Senden die auf einer Leitung seriell ankommenden Bits parallel auf mehreren Leitungen aus. :: o Signalelement Ein Signalelement ist die physikalische Darstellung eines Codeelementes. :: o Signalisierungskanal in PCM-Übertragungssystemen werden die vermittlungstechnischen Daten in Signalisierungskanälen übertragen. :: o Signalisierung über einen zentralen Zeichenkanal (common channel signaling) Bei Signalisierung über einen zentralen Zeichenkanal werden die für mehrere Verbindungen benötigten vermittlungstechnischen Kennzeichen über einen zentralen Kanal übertragen, jedoch ohne feste Zuordnung bestimmter Zeitkanäle zu den einzelnen Fernsprechkanälen. :: o Speicherprogrammierte Steuerung (stored-program control) Die Vermittlungsprozeduren in SPC-Vermittlungsstellen werden mit gespeicherten Programmen gesteuert. :: o Stopfbit, Stopfinformationsbit Siehe Positiv-Stopfen und Positiv-Null-Negativ-Stopfen :: o Synchron Zwei Signale oder Takte sind synchron, wenn ihre Kennzeitpunkte übereinstimmen oder eine beabsichtigte, konstante Zeitverschiebung zueinander haben. :: o Time slot interchange (TSI) Siehe Zeitlagenvielfach :: o T1 ... T4 T1 ... T4 (nur in USA und Kanada) bezeichnen Digital-Streckeneinrichtungen (mit Leitungsendgeräten und Zwischengeneratoren). T1 1.544 kbit/s T1C 3.152 kbit/s T2 6.312 kbit/s T3 44.736 kbit/s T4 274.176 kbit/s :: o Vorzeichenbit Das erste Bit eines Codewortes enthält in der PCM-Übertragungstechnik das Vorzeichen. Es gibt an, ob die nachfolgenden 7 bit eines Codewortes einen positiven oder einen negativen Abtastwert dartsellen. :: o Wortverschachtelung (word interleaving) Mehrere Signale werden zyklisch wortweise zusammengefasst. :: o Zeitkanal In einem Zeitmulitplexsignal wird ein Zeitkanal durch sich periodisch wiederholende Zeitabschnitte (Zeitschlitze) gebildet. :: o Zeitmultiplextechnik Mit dem Zeitlagenvielfach können - durch Wechsel der Zeitlage - 8-bit-Codewörter zwischen einer Zubringer- und einer Abnehmer-Multiplexleitung vermittelt werden. :: o Zeitschlitz (time slot) Siehe Zeitkanal :: o the end :: o :: o contact: ts0@dotlike.org :: o (c) 2004 by David R aka ts0